Samstag, 1. Februar 2014

eine gemischte KW 5


wir haben heute noch 39 Tage bis zur Hausmontage,
leider war die vergangene Woche nicht wirklich sehr positiv..



Am Montag hatten wir unsere Bodenplatten Abnahme, hier war die Welt trotz der 13mm Höhenunterschiede
(die Platte hängt in der Mitte etwas durch), was aber noch in der Toleranzgrenze ist, soweit in Ordnung.

Dann ging es um das Thema, was wir mit den LKWs machen, die ja durch die tolle Bebauungsplanung nicht bis zu unserem Grundstück kommen. Wir hatten dann die Idee, unter Zustimmung der Nachbarn deren Büsche an der Einfahrt
zu entfernen, damit die LKWs eine größere Möglichkeit haben, in den Stichweg einzubiegen.
Das Problem ist leider trotzdem, dass die LKWs dann zwar rückwärts unter Zunahme starkem rangierens
in den Stichweg reinkommen, aber nachher nicht mehr vorwärts heraus.
Somit schied diese Idee auch aus.

Wir wollten eigentlich unter allen Umständen versuchen, die Notwendigkeit eines 2. Kranes zu vermeiden.
Es ist ja nicht nur der Kran, den wir dann für 2 Tage bezahlen müssen, dazu kommt ja noch die Miete für einen Leerhänger von Danwood (zum zwischenlagern der Teile) und dann noch die Vollsperrung des gesamten Wohngebietes (da nur 1 Straße). Alleine letzteres liegt bei ca 500-700 €uro und dann noch die Miete für die Schilder.

Gegen 14 Uhr war auch ein Mitarbeiter der Kranfirma vor Ort,
dieser hatte dann vorgeschlagen, statt 2x 30-Tonnen Kräne und dem ganzen drum herum evtl. einen 50-Tonnen Kran zu nehmen, mit einem 40m Ausleger. Dieser würde dann nur neben unserem Haus stehen und die Teile von der Straße aus heben.

"Nachteil" an der Lösung: wir brauchen einen Kranstandplatz von 8,0 x 8,0 x 0,30 Meter.
Gut, das Material dafür können wir auch gleich dann für die Gründung des Wendeplatz und unseres Carports nehmen.

Dazu kommt dann aber auch, dass wir damit auf dem Grundstück unseres Nachbarn wären,
aber dies lies sich zum Glück gut regeln, danke nochmal dafür.


Dann war ich mal wieder bei unseren "Behörden" gewesen..
Diesmal beim Wasserverband. Was mich auf die Palme bringt ist die Tatsache, dass es dort keiner für nötig gehalten hat, als wir damals bei den Architektenplänen bezüglich der Lage der Versorgungsleitungen angefragt hatten, uns mal zu sagen, dass wir nur eine bestimmte Strecke haben dürfen, von Grundstücksgrenze bis zur Wasseruhr.

Sowas "weiß" jemand, der das erste mal baut ja scheinbar..

Jetzt ist unsere Strecke ca. 1,5m zu lang und wir müssen mit Mehrkosten einen Wasserzählerschacht setzen lassen.
Wir dürfen uns auch keinen selbst organisieren, nein, wir müssen den vom Wasserverband nehmen, egal wie teuer der ist.
Natürlich müssen wir die zusätzlichen Erdarbeiten für diesen Schacht auch bezahlen.

Dann dachten wir, wir könnten den Zählerschacht wenigstens weiter hinten am Grundstück setzten lassen,
damit in der Einfahrt nicht noch ein zweiter Schacht (neben dem Schmutzwasserschacht) ist.
Aber nein, der Zählerschacht wird gleich an der Grundstückgrenze vorne gesetzt.
Die regulären 25m Versorgungsleitung von Grenze zu Haus zahlen wir natürlich trotzdem,
obwohl es ja real nur noch 1-2 Meter sind.
Und die Leitungsstrecke von Schacht bis Haus müssen wir natürlich auch extra bezahlen.
(jetzt weiß ich auch, warum das vorher keiner erwähnt hat, bei den Preisen)

Dann ging das Gespräch noch einmal auf die Hausanschlüsse, worauf mir wieder gesagt wurde,
solange Gerüste am Haus stehen, fangen die gar nicht erst mit den Planungen an, da wird nicht gearbeitet.

Die Behörden haben einen "Leitfaden" (von vor Anno dazumal) in dem steht ein Hausbau mit einer Bauzeit
von 6-12 Monaten! drin.
Als ich nochmals darauf hingewiesen habe, dass wir nach 6 Wochen! Hausübergabe haben und danach einziehen wollen
und schon 1, maximal 2 Wochen nach Montage Wasser und Strom brauchen, gab es nur die Antwort:
"Das ist Ihr Problem"

Ach ja.. und selbst Leerrohre verlegen oder Gräben ziehen darf ich auch nicht, das "darf" nur der Partner der Versorger.


"Sauer" ist nicht mal Ansatzweise in der Nähe von dem, was ich bin.





Am Mittwoch bekomme ich dann eine Aussage von Firma Breman, der Wasserverband habe gesagt,
wir haben noch keinen Termin beantragt für die Auseinführung... Bitte ??
Ich denke wir bekommen keinen Zählerplatz im Haus wegen den 1,5m..

Also wieder den Wasserverband angerufen... "Äh.. ach ja.. stimmt ja, nö, sie bekommen keine Hauseinführung, nur den Zählerschacht..."

(bezüglich der Terminierung warten wir ja nur jetzt seit grübel 2 Wochen mal auf eine Antwort...)





Wenn mir noch einer was erzählt von "pass auf, wenn mit Ausländischen Firmen baust, 
da hast Du nur Probleme, den schicke ich mal zu unseren deutschen Behörden..

Probleme mit Danwood = NULL %
Probleme mit deutschen Behörden = 110 % ! ! ! ! !















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