Nachdem wir unseren Termin für den 17.10.2013 bestätigt bekommen hatten,
ging es um die Überlegung, wie wir am besten das Thema Fahrt meistern.
Über Google Maps wurde zuerst geschaut, wo überhaupt der Ort der Bemusterung ist.
Laut Kartenansicht leicht zu finden.. A2 Richtung Berlin, am Flughafen Schönefeld vorbei,
dem Berliner Ring folgen und dann 2-3 Querstraßen... sollte zu finden sein^^
Danach ein Blick auf das Navi.. hmm, ca 2 bis 2,5 Std. bei freier Stecke also planen wir Sicherheitshalber 3 Std.
Wir sollten um 9 Uhr da sein.. geschätzter Zeitraum der Bemusterung ca. 8-10 Std.
Hieße, hier um 6 Uhr spätestens auf der Autobahn sein, wenns schlecht läuft 10 Std in Berlin und dann nochmal 3 zurück.
Also 16 Std. Unterwegs, exklusive Aufstehen und fertigmachen.
Nein Danke...
Also nochmal Google Maps angeworfen und siehe da.. Dorint Hotel gleich 3 Straßen neben Danwood.
Homepage auf.. Doppelzimmer um 90 €uro die Nacht exklusive Frühstück.
Angerufen, Zimmer war frei, sogar noch nen kleinen Rabatt bekommen und am Ende für 1 Nacht im Doppelzimmer plus 2 Personen Frühstücksbuffet (riesen Auswahl-Klasse!) und bewachtem Parkplatz am Ende 129,00 €uro gezahlt.
Somit ging es dann am 16.Oktober am Nachmittag hier los und wir sind bis auf einen kleinen stockenden Baustellenbereich super durchgekommen.
Check In gegen 20 Uhr und Zimmer bezogen (gemütlich)
An der Rezeption uns nach einem sehr sehr leckeren Italiener erkundigt und die ca 10 Minuten zu Fuß dann richtung Essen geschlendert.
Beim Italiener angekommen und nach dem Apperetiv am Nachbartisch gesehen, dass der Kellner eine Dorade im ganzen gezeigt hat und diese dann am Tisch filetiert hat.
Umgehend nochmal einen Blick in die Karte geworfen, ob wir uns dieses Restaurant überhaupt leisten können (war auch sehr schön innen dekoriert) aber Entwarnung, alles im grünen Bereich.
(eine riesen Pizza Schinken hatte um 10 €uro gekostet)
Gut gestärkt (und innerlich randvoll) ging es dann zurück zum Hotel.
ps: Berliner sind komisch und projektieren mit einem Laser rüber in einem Nachbarstadtteil Werbung an ein Hochhaus..
Im Hotel sind wir dann nochmal unsere Unterlagen und Elektropläne durchgegangen.
Während meine Frau dann schon seelig schlummerte, verfeinerte ich noch diverse Pläne.
Gegen halb eins bin ich dann aber auch mit Licht aus ins Bett.
Am nächsten morgen gab es dann ein wirklich leckeres Frühstücksbuffet.
Eine tolle Auswahl an süßem, deftigen (Rührei, speck, Würstchen, Kartoffelrösti), Aufschnitt, Fisch, Müsli, Früchte, Quark usw..
Verschiedene frische Säfte, verschiedene Wasser mit Früchten drin, Tee, Kaffee, Milch..
Also mehr als genug für jeden Geschmack vorhanden.
Nach dem Check-Out noch kurz geschaut, welche Querstraßen wir fahren müssen und los.
Aber als wir in der Straße angekommen sind, waren wir ratlos.
Nirgends eine Danwood Zentrale.
Straße rauf und runtergefahren.. nichts (von den bescheidenen Parkmöglichkeiten ganz zu schweigen)
Dann einen Blick auf unsere Dokumente von Danwood geworfen..
Ahh.. Vertragsbestätigung.. ähh, da steht aber eine ganz andere Straße drauf als die, die wir angefahren haben ?
Gut, da wir jetzt nicht nochmal hin uns herfahren wollten, erstmal kurz zurück zum Hotel und von dort aus Herrn Gruszewski angerufen.
Also die von uns angefahrene Straße war doch die Richtige er würde an der Straße warten.
Wir also wieder zurück und einen Parkplatz gesucht (alleine das hat schon fast 15 Minuten gedauert), am Ende standen wir dann eigentlich an einer Ecke (wie alle anderen) wo keine Parkfläche ist.
Dann haben wir auch Herrn Gruszewski und die "Zentrale" gefunden.
Einen Bürobau, wo Danwood sich eine Etage mit einer anderen Firma teilt, von außen ist nur an einer Ecke ein kleines Schild zu sehen, mit dem Firmennamen.
Also wenn man nicht genau weiß, dass man dort hin will und wo es ist, findet man es nicht.
(Hier sollte Danwood dringend Abhilfe schaffen! Ein vernünftig großes Schild an der Fassade würde schon reichen!)
Gut, egal.. Im Bemusterungsraum dann leider die nächste Hiobsbotschaft, der Danwoodserver läuft nicht, wir haben also keinen Zugriff auf die Bemusterungsdaten.
Zum Glück hatte Herr Gruszewski schon vorher alles berechnet, vorbereitet und ausgedruckt, so dass wir die Liste eigentlich nur noch abarbeiten mussten.
Bei den einzelnen Punkten haben wir dann vor Ort doch noch einiges geändert, zu dem, was wir uns vorher schon ausgesucht hatten. Hier auch nochmals vielen dank an Herrn Gruszewski, welcher uns mit guten Ratschlägen und Vergleichen tolle Tipps gegeben hat..
(Wir sind sehr gespannt, wie sich die weißen Türen und Leisten dann machen.)
Anzuschauen (und zu Entscheiden) gab es für uns:
-Außenputz
-Innentapete
-Glasfasertapete mit Spachtelarbeit zum Malern
-Haustürgriff
-Innentürfarben (hier auf weiß gewechselt)
-Innentürgriffe
-Teppich für Büro, Schlaf- und Gästezimmer
-und einen Blick auf die Treppe, ob uns Esche wirklich gefällt.
Den Elektroplan haben wir nochmals überarbeitet.
Am Ende war es dann um 16 Uhr und wir hungrig.
Wir wurden dann von Herrn Gruszewski noch zum Essen beim Griechen eingeladen und sind dann nach einem sehr schmackhaften (und wieder sehr reichlichem) Mahl gegen 18-19 Uhr zurück in Richtung Heimat gestartet.
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